Lean Smart Maintenance mit dem BMM
Der Siemens Mobility Austria GmbH Standort Graz gilt als Vorzeigewerk für die von der Montanuniversität entwickelte LEAN SMART MAINTENANCE Philosophie. Eine gemeinsame Kooperationsvereinbarung bildet die Basis für die kontinuierliche Weiterentwicklung des Instandhaltungs- und Informationsmanagements. Mit dem BOOM MAINTENANCE MANAGER hat die Instandhaltung ein Werkzeug im Einsatz, mit dem sich vor allem in folgenden Schwerpunkten das Exzellenzniveau erreichen lässt:
Siemens Mobility Graz: Gewinner des Maintenance Award Austria 2021
Das IPSA-System, das am Standort Graz implementiert wurde, ragte unter allen eingereichten Projekten heraus. Die von der Jury erkannten Vorteile umfassen:
Ein solides Auftragswesen und die kontinuierliche Weiterentwicklung strategischer Elemente macht den BOOM MAINTENANCE MANAGER zu einem Erfolgsfaktor für die Siemens Mobility Austria GmbH. Für Philipp Hochstrasser (Abteilungsleiter Standortverwaltung bei Siemens Mobility Austria GmbH) bildet die implementierte Lösung das Fundament für LEAN SMART MAINTENANCE.
Philipp Hochstrasser
Risikobasierte Instandhaltung als entscheidender Wettbewerbsvorteil
Die Siemens Mobility GmbH produziert im Weltkompetenzzentrum für Fahrwerke in Graz technisch komplexe, hochsicherheitskritische Produkte. Aufgrund der hohen Anforderungen an die Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit, Instandhaltbarkeit und Sicherheit aller Komponenten im System zählt die Identifizierung, Bewertung und Beseitigung von Risiken zu den wichtigsten Aufgaben im Unternehmen. Mit dem Modul CRITICALITY ASSET PRIORITY wird die Kritikalität der Anlagen aus der Sicht der Produktion, der Arbeitsvorbereitung und der Instandhaltung formuliert. Der Kritikalitätsindex hilft dabei Bauchgefühl-Entscheidungen zu reduzieren und die getroffenen Entscheidungen mit stichhaltigen Argumenten zu untermauern. Zusätzlich fördert es die Transparenz, indem nachvollziehbar und gut dokumentiert die Grundlage der Bewertung für die Abteilungen ersichtlich ist.